Gewerblicher Wohnungsbau
Reihenhäuser in Holzrahmenbauweise
Fassadensanierung Friedensstraße
Die Chance, mit der Thermischen Sanierung eines ganzen Straßenzuges innehalb eines Quartieres die Außenwirkung und den Charakter der Gebäude zu verändern, wurde in diesem Projekt als Wesentliche Aufgabe wahrgenommen und umgesetzt. Mit einer frischen, zeitgemäßen Optik, einem identitätsstifteneden Farbkonzept und der Ergänzung der Baustruktur durch Fassadengrün konnte ein Klischee in der sozialen Zuordeung des Umfeldes besiegt werden. Insgesamt wurden 10.000m² WDVS verbaut.
Städtbaulicher Lückenschluss
Ein Neubau für altengerechtes Wohnen soll im historischem Kontext mit der Aufgabe des Schließens einer städtbaulichen Wunde im Innestadtbereich der Lutherstadt Eisleben entstehen. Die Balance zwischen Effektivität, Genius Loci und zeitgenössischem Ausdruck ist hier Inhalt der Herausforderung
Altersgerechtes Wohnen – Umbau und Modernisierung
Die Schaffung gesunden, barrierefreien und lebenswerten Wohnaums ist eine zentrale Aufgabe der heutigen Zeit. Dies gilt insbesondere für die ältere Generation, um ein weitestgehend selbstbestimmtes Leben mit notwendiger Unterstützung zu ermöglichen.
Vorentwurf und Variantenprüfung eines Wohn- Geschäftshauses
Die Wiederbelebung wunderschöner Altbauten an Orten, deren Immobilienentwicklung noch stockt, ist ein Dauerthema der Architektur.
Machbarkeitsstudie Komplexsanierung Kakteenweg u. Hyazinthenstraße Halle Neustadt
Der Umgang mit Großsiedlungen ist eine weltweites Thema, die Entwicklungen in Halle-Neustadt unser konkreter Anlass. Grundidee des Entwurfs ist die Auflösung monotoner Grundriss-Strukturen, Herauskitzeln vorhandener Qualiäten der Lage und Schaffung von Ergänzungsbauten als identitätsstiftende Eckbebauungen, die die Neugestaltung der offenen Enden der Blockbebauung als Chance zur städtbaulichen Fassung und als Klammerung versteht. Weiterhin ist die barrierefreie Erschließung im wirtschaftlichen Kontext bearbeitet worden und bietet die innere Verbindung zweier Treppenaufgänge zu einer Hausgemeinschaft als Lösung an.
Altersgerechtes Wohnen in Gemeinschaft
„Das in den fünfziger Jahren errichtete dreigeschossige Wohngebäude sollte für den Wohnbedarf älterer Menschen mit körperlichen Einschränkungen barrierefrei umgebaut werden. Zu diesem Zweck wurde im einjährigen Planungsprozess der optimale Grundriss ermittelt. Durch Grundrissänderung wurde aus dem Zweispänner mit zwei Hauseingängen ein Appartementhaus mit 18 Wohneinheiten und zentralem Aufzug. Mittig im Gebäude wurden Gemeinschaftsflächen mit Wohnküche als zentraler Treffpunkt für die Bewohner angeordnet. Somit werden für die optional eingebundenen Pflegedienste optimale Bedingungen geschaffen, die in Wohngemeinschaften zusammen wohnenden Mieter zu betreuen. Dieser Gemeinschaftssinn wurde auch im Farbkonzept der verwendeten Linoleumbodenbeläge umgesetzt. Je Etage ein Grundfarbton als identitätsstiftende und Orientierung gebende Marke. Das Gebäude wurde mit emissionsarmen Baustoffen geplant und gebaut. Der Serviceanbieter Sentinel zertifizierte das Gebäude als nach seinen Anforderungen wohngesundes Gebäude.
Sanierung eines Denkmals zur integrativen Wohnanlage
Ein schlafendes Gebäudejuwel wurde 2009 wiedererweckt. Das 1896 zur Unterbringung von Land- und Bergarbeitern errichtete zweiflügelige Ziegelgebäude wurde im Laufe seiner Geschichte zwischenzeitlich als Lazarett und nach dem Ende des zweiten Weltkrieges bis zum Zeitpunkt der Sanierung für Schlichtwohnungen genutzt. Durch fehlende Modernisierung stand das bis dato finstere und durch Mieterveränderung völlig verbaute Gebäude vor dem Aus. Durch mit Herzblut und persönlichen Einsatz geführte Konzeptentwicklung und -präsentation konnten die Bauherren vom Fortbestand und einer Totalsanierung des Gebäudekomplexes überzeugt werden. Nach Wiederherstellung der klaren Grundstruktur des Gebäudes konnte neue Grundrisse entstehen. Als Nutzungskonzept wurde eine Mischung von Senioren-Wohngemeinschaften auf der einen und „normalen“ Wohnungen auf der anderen Seite umgesetzt. Eine zentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und eine Heizung über eine Luftwärmepumpe , unterstützt durch eine Gasbrennwerttherme, bildeten die Hauptsäulen der neuen Gebäudetechnk. Durch den Einbau eines Aufzuges konnte das gesamte Haus barrierefrei gestaltet werden. Durch den Einsatz an der Gebäudehülle und der Haustechnik konnte dazu ein KfW-Effizienzhausstandard erreicht werden. Durch den Erfolg der Maßnahme und der hohen Akzeptanz der Bewohner wurde im Jahre 2011 das Nebengedäude, welches durch einen neuen Zwischenbau als Entree an das Hauptgebäude angeschlossen ist, gemäß der Gesamtplanung in der Sanierung nachgezogen.
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